Fachberatungsstelle KiM

Home » Fachberatungsstelle KiM

Fachberatungsstelle KiM

Regionalstelle der Landesfachstelle

Prävention sexualisierte Gewalt NRW

für den Regierungsbezirk Münster

Fachberatungsstelle KiM stellt sich vor

GEMEINSAM VERANTWORTLICH FÜR DAS WOHL DER KINDER

Wir…

stellen Kinder in den Mittelpunkt unserer Arbeit
leisten Präventionsarbeit, damit Kinder unbeschwert, geschützt und sorgenfrei groß werden können
verstehen uns als Fachkräfte, die sich für die Achtung der Rechte von Kindern und Jugendlichen einsetzen
informieren und beraten, vertraulich und bedarfsorientiert
bieten dazu Fortbildungen an

Weitere Infos zu uns

Unsere Angebote für Kinder und Jugendliche

TRAU DICH!

Melde dich, wenn…

Du Sorgen hast, in Deiner Familie, im Freundeskreis, beim Sport, in Deiner Freizeitgestaltung, oder auch mit Dir selbst
Deine Rechte nicht geachtet werden
Du Dich nicht beachtet oder beteiligt fühlst
Du einfach jemanden persönlich zum Zuhören und Reden brauchst
Du Gewalt erlebst oder erlebt hast

Wir lernen uns kennen, hören dir zu und helfen dir!

Du kannst alleine kommen oder in Begleitung. Wir kommen auch gerne zu Dir an die Schule.

So kannst du uns erreichen

Unsere Angebote für Erwachsene

NUR MUT! EIN ERSTER SCHRITT KANN VIEL VERÄNDERN!

Melden Sie sich, wenn…

Sie sich Sorgen um Ihr Kind oder ein anderes Kind machen
Sie Fragen bezüglich der Entwicklung und Erziehung von Kindern haben
es Konflikte in der Familie gibt und Kinder darunter leiden
es in der Familie oder im Umfeld des Kindes zu Gewalt in jeglicher Form kommt oder gekommen ist.

Unsere Angebote und Kontaktdaten

Unsere Angebote für Mitarbeiter*innen aus dem Bereich Soziales/Gesundheit

IHR PART! ZEIGEN SIE SICH ZUSTÄNDIG!

dkls

Melden Sie sich, wenn…

Beratungsbedarf zu einzelnen Kindern besteht
es Fragen zum Kinderschutz gibt
es einer Gefährdungseinschätzung bedarf
Sie eine Elterninformationsveranstaltung anbieten möchten
Sie Fortbildung wünschen
Sie Präventionsangebote für Ihre Schüler*innen buchen möchten
Sie in Ihrer Institution Unterstützung bei der Schutzkonzeptentwicklung benötigen

Unsere Angebote und Kontaktdaten

Regionalstelle der Landesfachstelle Prävention sexualisierter Gewalt

Die 2022 initiierte Regionalstelle der Landesfachstelle Prävention sexualisierter Gewalt im Regierungsbezirk Münster bietet:

Beratung regionaler Träger bei der Entwicklung von Rechte- und Schutzkonzepten sowie Unterstützung bei der Konzeption von Präventionsschulungen
Durchführung von umfassenden regionalen Fortbildungsangeboten zum Thema Prävention von und Intervention bei sexueller Gewalt
Weitergabe von und Beratung zu Fachliteratur und Materialien
Vernetzung mit fachlichen Partner*innen sowie Multiplikator*innen

Ansprechpartner:

Ralf Holländer

ralf.hollaender@regionalstelle.psg.nrw

Tel. 0251-97820031

KiM-Erfolgsgeschichten

Erfolgsgeschichten von Kindern:

„Die Mitarbeiter*innen von KiM waren bei uns in der Schule. Wir haben in der Klasse darüber gesprochen, dass es Kindern manchmal nicht gut geht. Auch über Gewalt. Und dass es ein Recht auf gewaltfreie Erziehung gibt. Bei uns zuhause ging es mir damals nicht gut. Ich hatte oft Angst und konnte nicht gut schlafen. Ich konnte dann mit einer Mitarbeiterin von KiM darüber sprechen. Erst alleine, ganz in Ruhe. Später dann zusammen mit meinen Eltern und Geschwistern. Ich war so erleichtert. Gemeinsam hatten wir tatsächlich Ideen, wie es uns besser gehen kann. Heute habe ich keine Angst mehr.“

Erfolgsgeschichten von Kindern:

„Einmal war KiM mit einem Projekt bei uns an der Schule. Wir haben darüber gesprochen, was sexuelle Gewalt ist. In meiner Wohngruppe machte ein älteres Mädchen genau das gleiche mit mir. Ich habe verstanden, dass sie das gar nicht darf und es gut ist, wenn ich mir Hilfe hole. Ich habe es meiner Lehrerin erzählt und sie hat mir geholfen. Dann habe ich auch mit einem Mitarbeiter von KiM darüber gesprochen. Es tat gut zu hören, dass ich nicht der einzige bin, dem so etwas passiert ist. Das Mädchen ist jetzt nicht mehr in meiner Wohngruppe und ich fühle mich sicher.“

Erfolgsgeschichten von Jugendlichen:

„Im Gegensatz zu meinen Freundinnen durfte ich nichts. Keine Verabredungen, keine Freizeit, nur Verbote. Und Kontrolle! Erst dachte ich, das ist normal, aber dann meinte meine Freundin, dass ich ein Recht auf Freizeit und Selbstbestimmung habe. Ich habe mich dann bei KiM beraten lassen, was mir zusteht. Ich war danach viel selbstsicherer und mutiger.“

Erfolgsgeschichten von Eltern:

„Irgendwann wussten wir nicht mehr weiter. Wir haben uns richtig Sorgen gemacht um unser Kind. L. war oft so wütend und weinte viel, wir haben sie gar nicht wieder erkannt. Wir haben uns dann an KiM gewandt. Es tat schon gut mal alles, was einem durch den Kopf geht, zu erzählen. Und dann eine Sicht von außen zu bekommen, die einem hilft, zu verstehen. So konnten wir auch viel besser auf L. eingehen. Später haben wir uns gefragt, warum wir das nicht schon viel eher gemacht haben.“

Erfolgsgeschichten von Eltern:

„Es ist hilfreich, mit Freunden zu sprechen, doch bei dieser belastenden Familiensituation war uns die professionelle Beratung lieber. Das Gespräch mit einer neutralen und völlig unbeteiligten Person hat uns geholfen, auch über schambesetzte Themen zu reden und hat uns ungemein entlastet.“

Erfolgsgeschichte einer Kita-Fachkraft:

„In der Kita ist uns ein Junge aufgefallen, der ganz unglücklich war. Er fiel uns auf, weil er gar nicht mehr lachte, immer Ärger hatte, Dinge sagte, die wir nicht einordnen konnten und seltsame Bilder malte. Wir haben uns sehr überfordert gefühlt. Mit der Fachberatung durch KiM konnten wir alle unsere Eindrücke zusammen tragen und Ideen für das weitere Vorgehen entwickeln. Also wie wir mit dem Kind sprechen können und wie mit den Eltern. Wir hatten dadurch das Gefühl, ihm viel besser helfen zu können und alles zu tun, was in unseren Möglichkeiten ist. Wir haben als Team dann auch noch eine Fortbildung bei KiM gebucht, die uns zusätzlich weitergeholfen hat.“

Erfolgsgeschichte einer Grundschullehrkraft:

„Ich sehe regelmäßig die Fachkräfte von KiM, weil wir gemeinsam an unserem schulischen Schutzkonzept arbeiten. Am Anfang dachte ich, ganz schön viel Arbeit so ein Konzept, wie soll ich das alles noch schaffen? Aber jetzt finde ich es gut, dass wir im Kollegium mehr über das Thema Kinderschutz sprechen und darüber, wie wir die pädagogischen Beziehungen zu Kindern gestalten möchten. Von KiM erhalten wir zudem Tipps für die konkrete Präventionsarbeit und Arbeitshilfen für unseren Prozess. Jetzt bin ich froh, dass ich Teil dieser Arbeitsgruppe bin.“